zum KAH-Kartoffelabend am 20. Oktober 2023
Nach zweijähriger Corona-bedingter Pause treffen sich Mitglieder und Freunde der Höchster
Wählergemeinschaft KAH zu ihrem traditionellen „Kartoffelabend“ am Freitag, den 20. Oktober
2023 um 19 Uhr im Traditionsgasthaus „Dornröschen“ im Annelsbacher Tal.
Auf der Speisenkarte stehen leckere Kartoffelgerichte.
Zu einem gemütlichen und unterhaltsamen Abend laden die Freien Wähler – Kommunalpolitischer
Arbeitskreis Höchst i. Odw. (KAH) sehr herzlich ein.
Nichtmitglieder sind ebenfalls willkommen!
Der Vorstand und die Fraktion des KAH sowie der designierte Höchster Bürgermeister Jens Fröhlich freuen sich auf zahlreiche Besucher!
Wir bitten um Anmeldung bis zum 13. Oktober 2023 unter 0179-6182508 oder per Email an
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22. September 2023
Pressemitteilung des KAH
Fußweg in Hetschbach instandgesetzt
KAH-Fraktion dankt Höchster Bauhof
Ein großes Lob zollt Gemeindevertreter Felix Hallstein (KAH) den Mitarbeitern des Höchster Bauhofs. Grund: Mehrere Hetschbacher Bürgerinnen und Bürger hatten ihn darauf hingewiesen und sich darüber beschwert, dass die fußläufige Verbindung zwischen der Hochstraße und dem Siedlungsweg in diesem Ortsteil sehr marode war. Schulkinder und Pendler nutzten die kurze Anbindung zum Hetschbacher Bahnhof sowie der Bushaltestelle „Talstraße“ deshalb nur noch selten oder sehr ungern, weil das Geländer sowie die Stufen aus Holz durch Witterung und Abnutzung zerstört gewesen sind. Nachdem er diese missliche Situation Bürgermeister Horst Bitsch mitgeteilt und namens der KAH-Fraktion um schnelle Abhilfe gebeten hatte, wurde der Bauhof umgehend tätig. Wie sich Felix Hallstein dieser Tage selbst an Ort und Stelle überzeugen konnte, haben die Mitarbeiter des Bauhofs sehr gute Arbeit geleistet und den Weg wieder mit neuen Stufen und einem neuen Geländer passierbar gemacht. Für die KAH-Fraktion bedankte sich Hallstein für die schnelle Instandsetzung und sprach den Verantwortlichen des Bauhofs hierfür ein großes Lob aus.
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Grundlegende Weichenstellung beim KAH in Höchst!
Am gestrigen Freitag wurden die Weichen für die nächsten 3 Jahre durch Neuwahl einer Doppelspitze im KAH-Vorstand und die
Wahl unseres Bürgermeisterkandidaten Jens Fröhlich gestellt.
(Bild von links nach rechts: Klaus Pankow, Patrick Eich, Michael Bart, Detlef Röttger, Christa Vetter, Jens Fröhlich, Julian Hartfiel,
Felix Hallstein, Frank Prouschil Gabriele Ehmig, Klaus Sauer)
Zunächst brachte es unser (noch) erster Vorsitzender Detlef Röttger präzise auf den Punkt:
„In unserem letzten Zusammentreffen am 25.11.2020, bei dem wir unseren Wahlvorschlag für die Kommunalwahlen 2021
aufgestellt haben, gingen wir in einem mit Herzblut geführten Wahlkampf, mit 31,8% der Wählerstimmen hervor! Mit 3 zusätzlich gewonnenen Sitzen in der Gemeindevertretung und bilden nun mit 10 Sitzen
die stärkste Fraktion! …
Ausdrücklich hebe ich an dieser Stelle hervor, dass die vom Vorstand und der Fraktion beschlossene Fortsetzung der Zusammenarbeit mit der SPD-Fraktion konstruktiv und von großem gegenseitigen
Vertrauen geprägt ist. Gemeinsam haben wir in den vergangenen eindreiviertel Jahren wichtige Akzente gesetzt und damit auch skizziert, wie wir, also KAH und SPD, uns eine zukunftsweisende Entwicklung
unserer Gemeinde vorstellen.“
Weiter führte Herr Röttger aus:
„Von unserer Mitgliederversammlung müssen heute Abend drei klare Botschaften ausgehen:
In einer gut organisierten Mitgliederversammlung wurden zunächst unsere langjährigen Mitglieder Wolfgang Hartnagel, Klaus Pankow und Horst Heyl (der nicht anwesend sein konnte) geehrt. Sie haben sich schon lange Jahre im KAH engagiert und waren jahrelang in der Gemeindevertretung bzw. im Gemeindevorstand für uns aktiv.
Ein wesentlicher Punkt waren auch einige Satzungsänderungen, die notwendig wurden um sich für die Zukunft neu
aufzustellen.
Eine Doppelspitze war in der Vergangenheit nicht vorgesehen. Bedingt durch die Corona Pandemie wurden Änderungen am Intervall der Mitgliederversammlungen notwendig und die Amtszeit des Vorstandes auf
3 Jahre geändert.
Weiter erfolgte die Entlastung des alten Vorstandes für die Jahre 2020-2022, da in der Zwischenzeit keine Mitgliederversammlungen stattfinden konnten und im Anschluss die Neuwahl des Vorstandes.
Die neue Doppelspitze im Vorstand, Christa Vetter und Julian Hartfiel lösen den jahrelangen Vorsitzenden Detlef Röttger in seiner Position ab!
Detlef Röttger kümmert sich in Zukunft verstärkt um die Geschicke der Fraktion als Fraktionsvorsitzender und bleibt weiterhin als Schriftführer im KAH-Vorstand.
Auch der amtierende Rechner Klaus Sauer bleibt uns für weitere 3 Jahre im KAH-Vorstand erhalten.
7 neu gewählte Personen ergänzen das Vorstandsteam:
Michael Barth, Patrick Eich, Gabriele Ehmig, Jens Fröhlich, Felix Hallstein, Klaus Pankow und Frank Prouschil.
Last but not least erfolgte die Wahl unseres KAH-Bürgermeisterkandidaten Jens Fröhlich für die Amtszeit ab 01.01.2024.
In einer soliden und handwerklich sehr gut ausgeführten Vorstellungsrede wurde jedem bewusst, das ist unser Kandidat und die anschließende Wahl, war einstimmig, sowie alle vorherigen gefassten Beschlüsse an diesem Abend auch.
Alle Anwesenden gingen mit einem Gefühl der Geschlossenheit, einem Gefühl von starkem Zusammenhalt und der Erkenntnis einer starken Teamleistung aus dieser Versammlung heraus.
Ganz besonders möchten wir auch dem TSV für die Bereitstellung der Räumlichkeiten sowie für die gelungene Bewirtung danken.
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Früheres CAP-Markt-Gelände in Höchst:
Freie Wähler – KAH wollen Grundstücksspekulation einen Riegel vorschieben und sehen AWO in der moralischen Pflicht
Nicht lockerlassen wollen die Freien Wähler – Kommunalpolitischer Arbeitskreis Höchst i. Odw. (KAH)
in ihrem Bestreben, auf dem Gelände des 2017 abgebrannten CAP-Marktes in der Aschaffenburger Straße wieder eine gleichwertige Einkaufsmöglichkeit zu etablieren.
Bekanntlich hat sich die AWO Hessen-Süd zur großen Enttäuschung der Bevölkerung entschlossen, den CAP-Markt allen anfänglichen Versprechungen und in namhafter Höhe gewährten Versicherungsleistungen zum Trotz nicht mehr aufzubauen und das Grundstück zu verkaufen.
Mit dem Erlös und den Geldern der Brandversicherung sollen außerhalb von Höchst im AWO-Konzern entstandene Finanzlöcher gestopft werden, was nach Auffassung des KAH schon schlimm genug ist.
Die Entscheidung der AWO haben die Kommunalpolitiker des KAH mit großer Enttäuschung zur Kenntnis genommen, zumal damit auch eine gute, zukunftsorientierte Behindertenarbeit ein für allemal beendet worden ist.
KAH-Fraktionsvorsitzender Detlef Röttger und Beigeordneter Jens Fröhlich, einer der drei KAH-Vertreter im Höchster Gemeindevorstand, sehen es vor diesem Hintergrund als wichtige Aufgabe an, zu verhindern, dass das Gelände jetzt Nutzungen zugeführt wird, die nicht im Gemeindeinteresse liegen können.
Auf Antrag der Fraktionen des KAH und der SPD hatte die Gemeindevertretung der Gemeinde Höchst i. Odw. in ihrer letzten Sitzung nahezu einstimmig beschlossen, den Gemeindevorstand mit der Erarbeitung einer Veränderungssperre für das Grundstück zu beauftragen, um deutlich zu machen, dass hier außerhalb eines Marktes für die innerörtliche Versorgung keine weiteren Nutzungen zugelassen werden sollen. Der Beschluss über die Veränderungssperre steht schon auf der Tagesordnung der nächsten Gemeindevertretersitzung und dürfte mit großer Mehrheit getroffen werden.
Für die KAH-Fraktion äußern Röttger und Fröhlich die an die AWO Südhessen gerichtete Erwartung, diesen Umstand bei ihren Verkaufsverhandlungen nicht nur zu berücksichtigen, sondern zuallererst auf die Gemeinde als Kaufinteressentin mit einem fairen Angebot zuzukommen.
Dies sei nach all den Enttäuschungen und Hinhaltetaktiken der letzten Jahre quasi auch eine moralische Verpflichtung des AWO-Konzerns.
Foto: Vertreter der Freien Wähler – KAH geben die Hoffnung auf die Schaffung eines Lebensmittelmarktes auf dem Gelände des früheren CAP Marktes nicht auf (Foto: KAH)
Stellungnahme Julian Hartfiel zum Nachtragshaushalt 2022
Glasfaserausbau und Kinderbetreuung -
KAH-Fraktion sieht im 1. Nachtragshaushalt wichtige Akzente für die Zukunft
Die Freien Wähler - Kommunalpolitischer Arbeitskreis Höchst i. Odw. (KAH)
haben in der Sitzung der Gemeindevertretung am vergangenen Montag dem 1. Nachtrags-
haushaltsplan 2022 zugestimmt. Für die KAH-Fraktion äußerte sich deren stellvertretender
Vorsitzender Julian Hartfiel überwiegend zustimmend zu den geänderten Zahlen.
Insbesondere die Investitionen in den Glasfaserausbau und den Fortschritt beim Ausbau
der Kinderbetreuung stellte er in diesem Zusammenhang als bedeutsame Maßnahmen heraus.
Wiederaufbau CAP-Markt in Höchst:
Freie Wähler-KAH lassen nicht locker
Durch einen Brand Anfang Juli 2017 wurde der von der Arbeiterwohlfahrt (AWO Integra) betriebene CAP-Markt in der Aschaffenburger Straße bekanntlich vollständig zerstört.
Gerade die Freien Wähler – Kommunalpolitischer Arbeitskreis Höchst i. Odw. (KAH) haben sich in den vergangenen Jahren bei der AWO Südhessen stets für den Wiederaufbau des CAP-Marktes starkgemacht.
Leider haben alle Anstrengungen – beispielhaft sei an dieser Stelle eine vom KAH initiierte Unterschriftenaktion genannt – bislang nichts gebracht.
Stillstand seit 5 Jahren!
Aber: Aufgeben ist keine Option !
In einem gemeinsamen Antrag haben die Fraktionen von KAH und SPD jetzt einen neuen Anlauf unternommen, um doch noch Bewegung in diese Angelegenheit zu bringen.
Soweit von Seiten der AWO auf die fehlenden Finanzmittel für den Wiederaufbau verwiesen wird, kann die Gemeinde Höchst nach Auffassung beider Fraktionen einen Beitrag leisten, welcher der AWO in dieser Hinsicht durchaus bei der Finanzierung des Wiederaufbaus behilflich sein würde, ohne dass der Gemeinde hier ein Verlustrisiko drohte.
Energiewende gemeinsam voranbringen – Höchster Gemeindevertretung beschließt
Inanspruchnahme des Landesprogramms
„Bürgerforum Energiewende Hessen“ der Landesenergieagentur (LEA)
„Erneuerbare Energien voranbringen – das muss allenthalben Konsens werden, gerade auf örtlicher Ebene, auch in Höchst“, hob der Vorsitzende der Fraktion der Freien Wähler – Kommunalpolitischer Arbeitskreis Höchst i. Odw. (KAH) in der Debatte der Höchster Gemeindevertretung über den gemeinsamen Antrag von B ́90/Grünen, KAH und SPD hervor, in der die Inanspruchnahme des Landesprogramms „Bürgerforum Energiewende Hessen“ der Landesenergieagentur (LEA) beschlossen wurde.
Für die KAH-Fraktion als Mitantragstellerin begründete Detlef Röttger den Antrag wie folgt:
„Nicht nur das Bundesverfassungsgericht hat die bundesdeutsche Politik auf die Erreichung des Ziels der Klimaneutralität verpflichtet. Gerade mit Blick auf die Ukraine und das Wüten der Armee Putins auf ukrainischem Territorium wird uns allen die Dringlichkeit der Energiewende aktuell noch deutlicher vor Augen geführt.
Wir müssen unsere Abhängigkeit von der Lieferung fossiler Brennstoffe durch solche Staaten drastisch verringern.
Wir importieren Öl und Gas aus Russland. Damit finanzieren wir die russischen Streitkräfte mit. Wir müssen das ändern!
Dieser Krieg hat uns allen das Dilemma dieser Abhängigkeit schlagartig klargemacht. Ich überspitze hier einmal:
Die Menschen in der Ukraine wünschten sich sicherlich, sie hätten aktuell solche Probleme wie den Anblick eines Windrades zu ertragen. Auch wir auf kommunaler Ebene müssen uns veränderten Bedingungen stellen. Dies gilt für den einen oder anderen Windkraftgegner genauso wie z. B. den Odenwälder BUND als Kritiker von Solarparks.
Die Zustimmung zu dem gemeinsamen Antrag bedeutet ja entgegen der Behauptung der CDU- Fraktion nicht, dass wir auf Gedeih und Verderb Windkraftanlagen in unsere Gemeinde holen wollen. Wir dürfen aber auch hier nicht auf einem prinzipiellen „Nein, mit uns nicht“ verharren.
Wir müssen uns öffnen - für die Windenergie und für Solarparks gleichermaßen und Standorte unvoreingenommen auf ihre Geeignetheit prüfen und bewerten. Nur „Nein“ zu sagen und die Frage, wo denn der Strom herkommen soll, völlig unbeantwortet zu lassen, ist aus Sicht der KAH-Fraktion keine ehrliche Politik.
Der Bund und das Land Hessen werden die Bau- und Zulassungsverfahren, was erneuerbare Energien angeht, in Kürze vereinfachen und damit deren Ausbau beschleunigen. Das kommt auf uns zu – ob wir das jetzt wollen oder nicht. Auch die CDU auf Bundes- und Landesebene will den Weg der Planungsbeschleunigung mitgehen. So manches örtliche CDU-Parteimitglied wird sich damit arrangieren (müssen). Und wir werden als Gemeindevertreter zwangsläufig damit konfrontiert, wenn die ersten Projektentwickler vor der Tür stehen.
Welche Mitspracherechte haben wir als Gemeinde dann? Können wir Alternativen zu vorgeschlagenen Standorten benennen? Wie können wir die Bevölkerung einbinden? Alle diese Fragen kommen auf uns zu! Deshalb kann und wird es sehr von Vorteil sein, wenn uns dabei die Landesenergieagentur mit ihrem Sachverstand zur Seite steht.
Die Antragsteller von B ́90/Grünen, KAH und SPD greifen dabei übrigens nicht zuletzt eine nachdrückliche Forderung der CDU-Landtagsfraktion und damit auch der Odenwälder CDU- Landtagsabgeordneten Sandra Funken auf, die Arbeit der Landesenergieagentur zu unterstützen. Dass die Höchster CDU ihre Partei kritisiert, ist zwar ihr gutes Recht, aber Strom kommt nicht nur einfach aus der Steckdose, sondern muss produziert werden. Das wird sie auch in Höchst noch lernen.
Für die KAH-Fraktion stelle ich abschließend fest:
Den Weg der Energiewende entschlossen und unter aktiver Einbindung der Bürgerschaft zu gehen, das kann mit Unterstützung der Landesenergieagentur durchaus gelingen und deswegen wollen wir das auch in Anspruch nehmen.“
Ehrenbrief des Landes Hessen für Axel Thierolf und Klaus Sauer
Montag, den 15.11.2021
Der Ehrenbrief des Landes Hessen ist eine Auszeichnung
des Hessischen Ministerpräsidenten für besonderes
ehrenamtliches Engagement im Bereich der demokratischen,
sozialen oder kulturellen Gestaltung der Gesellschaft.
Über die Verleihung des Landesehrenbriefs durch Landrat
Frank Matiaske durften sich dieser Tage auch die beiden
KAH-Kommunalpolitiker Klaus Sauer und Axel Thierolf freuen.
Die Freien Wähler – KAH gratulieren ihren beiden langjährigen Mitstreitern zu dieser verdienten Auszeichnung. „Beide,“ so KAH-Vorsitzender Detlef Röttger, „haben im Vereinsleben und im sozialen Sektor unserer Gemeinde nachhaltige Akzente gesetzt. Klaus und Axel setzen sich bis in die heutige Zeit für die Gemeinschaft ein, zeigen Verantwortungsbewusstsein und leisten damit einen gewichtigen Beitrag für gelebte Solidarität und Zusammenhalt in unserer Gesellschaft.“
Höchster Förderprogramm für Mini-Solaranlagen beschlossen
Die Gemeindevertretung der Gemeinde Höchst i. Odw. hatte am 13. September 2021 auf Antrag der Fraktion der Freien Wähler – Kommunalpolitischer Arbeitskreis Höchst i. Odw. (KAH) die Auflage eines Förderprogramms für klimaschonende Stecker-Solarmodule (auch Balkon-Solarmodule genannt) mit einem Volumen von 10.000 Euro beschlossen.
In der jüngsten Sitzung des Höchster Gemeindeparlaments Anfang November wurden jetzt die entsprechenden Förderrichtlinien dazu verabschiedet. Die KAH-Fraktion als Initiatorin dieser Fördermaßnahme betrachtet dieses Programm „als einen Baustein gegen den Klimawandel und als wertvollen Beitrag zum Umweltschutz durch eine klimaschonende Energieerzeugung“, wie deren Vorsitzender Detlef Röttger unterstreicht.
Worum geht es dabei konkret?
Als Stecker-Solarmodule werden kleine Photovoltaiksysteme bezeichnet, die an eine geeignete Steckdose im Haushalt angeschlossen werden können. Die Solarzellen der Module erzeugen aus den Sonnenstrahlen Gleichstrom.
Eine Stecker-Solaranlage besteht aus bis zu zwei Standard-Solarmodulen. Ein Stecker-Solargerät mit Standard-Modul kostet dabei etwa 350 bis 500 Euro und ist mit einem Wechselrichter ausgestattet, der aus der Gleichspannung des Moduls die in Haushalten übliche Wechselspannung erzeugt. Der gewonnene Strom wird über eine Haushaltssteckdose in das Wohnungsnetz eingespeist und kann direkt im eigenen Haushalt verbraucht werden.
Dadurch dreht sich, je nach Verbrauch, der Stromzähler gar nicht oder langsamer. Folglich fällt die Stromrechnung deutlich niedriger aus. Ein Modul erreicht eine Jahres-Stromerzeugung von 250 bis zu 300 KWh, je nach Anbringung, und spart zwischen 70 und 90 Euro Stromkosten im Jahr. Bis zu zwei dieser Geräte dürfen je Haushalt (bzw. je Stromzähler) installiert werden. Die Obergrenze beträgt insgesamt 600 W je Stromzähler.
Die Module selbst können ohne große Aufwendung auf einem Dach, Balkon oder Terrasse sturmfest angebracht werden. Bei vermieteten Wohnungen ist das Einverständnis des Vermieters einzuholen.
Nicht nur die Haushaltskasse wird hier geschont, sondern auch das Klima. Jedes Solarmodul ist nach Überzeugung der Freien Wähler – KAH ein Gewinn für die Energiewende. Mit einem einzigen Stecker-Solarmodul von 300 W können bis zu 4 Tonnen CO2 in 20 Jahren eingespart werden. Würden 50% aller Haushalte im Netzgebiet von e- netz Südhessen (rd. 360.000) eine 300 W-Anlage in Betrieb nehmen, könnten jährlich 10,8 GWh klimaneutraler Strom erzeugt werden.
Anlagen mit einer Leistung von 300 W bis 450 W werden durch die Gemeinde Höchst i. Odw. einmalig je Wohnung bzw. Antragsteller mit 50 Euro und Anlagen mit einer darüber hinausgehenden Leistung bis maximal 600 W einmalig mit 100 Euro gefördert.
Wie KAH-Fraktionsvorsitzender Detlef Röttger in diesem Zusammenhang mitteilt, werden auf ehrenamtlicher Basis regelmäßig günstige Sammelbestellungen durchgeführt, bei der zurzeit ein Preis von deutlich unter 300 Euro pro Modul verhandelt werden kann.
Informationen darüber sind unter anderem bei der Solarinitiative „HöchstSolar“ (Uwe.Weimar@gmx.de) erhältlich.
Über die Förderungsgrundsätze können sich Interessenten auf der Website der Gemeinde Höchst www.hoechst-i-odw.de informieren.
Dort stehen auch die Antragsunterlagen zum Herunterladen zur Verfügung.
Die Fraktionen von KAH, SPD und Grünen haben in der gestrigen Sitzung der Gemeindevertretung grünes Licht für die Erweiterung des Kindergartens Hassenroth gegeben.
In der Sozialausschusssitzung vergangener Woche war zuvor durch Mitarbeiter des Kreisjugendamts der von KAH und SPD als Entscheidungsgrundlage geforderte Bedarfsplan für Betreuungsplätze in den Kindergärten vorgestellt worden.
Derzeit liegt in Höchst die Betreuungsquote bei den unter 3jährigen (U3) bei 18% und bei den über 3jährigen (Ü3) bei 85%.
Laut Darstellung der Jugendamtsmitarbeiter hat es die Gemeinde Höchst i. Odw. im kreisweiten Vergleich aufgrund einer "dynamischen Bevölkerungsentwicklung" und der Tatsache, dass aktuell schwächere Jahrgänge die Kitas verlassen und stärkere nachrücken, am schwersten.
Bei den U3-Plätzen bilden wir derzeit im Odenwaldkreis gar das Schlusslicht. Die Lage hat sich laut Bürgermeister seit 2018/2019, wo sich die Betreuungsquote bei den Ü3-Gruppen noch auf 95% belief, verschärft.
In Zahlen ausgedrückt werden derzeit 57 Plätze im Ü3-Bereich (bei einer angestrebten 100%igen Bedarfsdeckung) und 51 Plätze im U3-Bereich (bei einer Zielquote von 35%) benötigt.
Es war und ist für die Freien Wähler - KAH deshalb wichtig und notwendig, dass als erster Schritt eine Erweiterung in Hassenroth durch einen Anbau am seitherigen Standort vorangebracht wird. Ein Neubau an anderer Stelle - erst recht in konfliktträchtiger Kombination mit dem Bau eines Feuerwehrhauses - stellt weder aus Kostengründen eine brauchbare Alternative dar noch wird ein solcher von den Eltern in Hassenroth gewünscht.
Auch in der Kerngemeinde streben wir weiter eine möglichst baldige Lösung an und treten für eine dementsprechende Nutzung des Otto-Koch-Hauses, wo es schon früher mal einen evangelischer Kindergarten gab, ein!
Montag, den 13.09.2021
Eine lange Sitzungswoche ging mit der gestrigen
Gemeindevertretersitzung zu Ende.
Wir haben einiges - alleine oder auch gemeinsam mit unserem Partner #SPD - auf den Weg gebracht, um die
Gemeinde Höchst i. Odw. sicherer, sauberer und klimaneutraler zu gestalten.
Konsequent setzen wir uns für den Ausbau der Kinderbetreuung ein:
Der vom Gemeindeparlament beschlossene KAH/SPD-Antrag liefert hier eine sehr gute Grundlage. Jetzt hoffen wir auf
die baldige Schaffung von weiteren dringend benötigten Plätzen in Hassenroth und in der Kerngemeinde. Wäre echt klasse, wenn das im Otto-Koch-Haus klappen würde.
Ein Wahlprogramm zu schreiben, das nach der Wahl in der Versenkung verschwindet? Nicht mit uns:
Wir arbeiten konsequent an der Umsetzung unserer Ziele!
Wie auf den Bildern zu sehen (Hassenroth/Hummetroth) besteht unsere Arbeit nicht nur in der Erarbeitung
von Anträgen. Auch Ortsbegehungen und der Dialog mit den Bürgern und Ortsbeiräten ist uns wichtig.
Der Themenspagat, die Vertreter unseres @kahodw, der #SPD, der #Grünen und der #CDU auf eine Linie zu
bringen, ist hier in Höchst nicht einfach, aber machbar!
Natürlich haben wir viel private Zeit geopfert, aber wir tun dies aus Überzeugung für unsere Gemeinde und vor
allem für die Bürger, die uns bei der Kommunalwahl im März ihr Vertrauen geschenkt haben.
Getreu unserem Motto:
„Nicht nur reden, einfach machen!“
Kommunalwahl am 14.03.2021
Wir bedanken uns bei
unseren Wählerinnen und Wählern!
Das Ergebnis der Kommunalwahl weist uns als stärkste Fraktion im künftigen Gemeindeparlament aus. Dies verdanken wir Ihrem Votum, mit dem Sie uns Ihr Vertrauen ausgesprochen haben. Dafür möchten wir uns an dieser Stelle ganz herzlich bedanken. Die künftige Fraktion des KAH hat sich zwischenzeitlich konstituiert, näheres dazu finden Sie im beigefügten Presseartikel.
Grafik Amtliches Endergebnis Kommunalwahl 2021
Komunalwahl 2021
Die Kommunalwahl am 14. März 2021 wirft ihre Schatten voraus. Für unsere Wählervereinigung Grund genug, uns mit wichtigen Themen zu beschäftigen und die Schwerpunkte für das Wahlprogramm festzulegen. Näheres entnehmen Sie bitte der beigefügten Pressemitteilung.
Nachstehend finden Sie nähere Informationen über den Ablauf des Taxomobil Konzeptes, innerhalb der Ortsteile.